

Noch ist hier von dem mehrere Meter hohem Schnee, der mir zur Zeit staednig angepriesen wird, nichts zu sehen. Also hab ich auch heute die, so wie es sich anhoert, letzten Tage, an denen man noch ohne Schneeboots und Mounteverestausruestung vor die Tuere treten kann, fuer eine kleine Radtour durch die Stadt inklusive kurzer Bergwandertour genutzt.
Schon nach knapp zehn minuten fahren, hiess es absteigen, schieben. Der Grund, wieder mal eine der millionen von Strassenbaustellen in der Stadt, und wieder konnte ich das lustige Strassenbaustellenphaenomen beobachten. Erstens, ich weiss nicht warum, aber japanische Bauarbeiter sind immer extrem guter Laune. Natuerlich hat es etwas mit der japanischen, uebermannenden Freundlichkeit im Dienstleistungssektor zu tun, dass der Mann dich wirklich unheimlich arrangiert und zuvorkommend darum bittet, vom Rad zu steigen. Aber das eigentlich seltsame daran ist, dass es tatsaechlich bei jeder baustelle, egal wie gross, diese vier leute gibt, 2 am hinterem und 2 am vorderem ende der Baustelle, die nichts anderes tuen, als die ohnehin schon mit rund 6 Leuchtschildern, Blinkpfeilen und Animationstafeln, auf denen lustig aussehende Bauerbeitermaennchen dir die Richtung zeigen, dir die Richtung zeigen.

1 comment:
find ich cool,dass du dir da gleich nen auto angeschafft hast! was soll auch das ewige fahrradfahren!!
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