Wednesday, June 18, 2008

Kathmandu, Nepal

Ich koennte hier Wochen verbringen und wuerde doch nicht alles sehen.
Aber morgen geht es weiter nach Pokhara.









Saturday, June 14, 2008

Delhi to Kathmandu

Sobald mir Zeit frei wird, schreib ich auch die Geschichten zu den Fotos...


















Wednesday, June 11, 2008

Ich bin da.

Nach einer schlaflosen Nacht in Hamburg Kam ich null Uhr irgendwas in Indiens Hauptstadt an.

Der Gang durch den Gateway, die duenne, kalte Unterdruckluft des Jets, die meine Kehle noch vor kurzen austrocknen liess macht nun Platz fuer eine schwueldicke, in nicht dem frischestem aller Wasser getraenkte Luft. So schmeckt und richt Indien.

Vorbei an der Flughafenpolizei, die traege ihre Maschinenpistolen haengen lassen und ab in die doch erstaunlich frische Sommernacht einer Vorstadt Delhis - und auch gleich wieder rein, Geld noch nicht abgehoben und wieder raus mit einem ab nun mit einem Batzen lapprigen Scheinen dick gefuellten Portmonaie.

Das Taxi in die Innenstadt war schnell gefunden. Ich fuhr zusammen mit zwei Norwegerinnen, auch erste Mal Indien, auch kein Plan von nichts und auch auf dem Weg nach Nepal zum Trekken.
Die Fahrt in die Stadt war milde gesagt, eine Nahtoderfahrung. Unser Junger Fahrer, nicht viel aelter als ich, lies es sich nicht nehmen, uns eine ganz besondere Fahrt zu goennen. Indiens Autobahn ist zwar breit, gute 5 bis 6 Spuren pro Richtung, aber diese Breite wird auch genutzt und zwar von eine ganzen Menge alles Moegliche schleppender Brummis im indian Style.
Die Kunst bei den taxifahrern war nun, jede Luecke - und sei sie nur so breit wie ein Einkaufswaagen - zwischen diesen riesigen, Turmhochgestappelten Lastern, zu erspaehen und mit ordentlichem Tempo (gute 70 mph Durchscnitt) hindurchzupreschen. Irgendwann hoerte ich auf zu zaehlen, wie oft ich da gerade praktisch sekuendlich dem Tod entkam.

In der Stadt angekommen, fuhren wir durch die nur Teils beleuchteten und vielerorts weitraeumig mit polizeisperren gesaeumten Strassen der Stadt, passierten wir duesteren Polizistengrueppchen und schlichen uns an kleinen Horden von Kuehen vorbei, die wie Gangsterrapper der Bronx die dunklen gassen streiften...

Dem Tag dannach entspringem die Fotos von unten. Inzwischen bin ich schon weiter nach Agra
gefahren, von wo ich heute Nacht in Richtung Varanasi aufbrechen werde.
Die Zugfahrten hier sind so abenteurlich wie alles andere auch. Aber die Hitze treibt mich in die regionen Richtung Nepal, wo ich hoffentlich in den naechsten Tagen ankommen werde.

Jetzt geht es erstmal zum Taj Mahal, Agra ist so heiss wie Delhi, wenn nicht noch heisser, aber anscheinend nicht minder spannend. Ich hoffe, die Bueffel vor der Tuer des Internetcafes lassen mich passieren...