Einzig Chinatown scheint noch ein wenig von seiner urtypischen Art behalten zu haben. Und so streifte ich meinen ersten Abend auf dieser Reise durch die Gassen des Chinesenviertels, bestaunte die vielen Garkuechen vor denen draussen die Thai's auf ihren Hoeckern sitzend Leckereinen nach Feierabend verspeisten, sah den Huehnerhaendlern zu, wie sie ihre am Abend erhaltene, noch lebende Ware fuer den naechsten Tag und wohl kaum im Einverstaendnis der gackernden Tiere "vorbereiteten", strich mit den Rattenfaengern um die Gassen, die an ihren Spiessen kleine Hoermuscheln zum aushorchen von moeglichen Rattennaestern befaestigt hatten, und gelangte schliesslich und leider zu spaet zu meinem Hotel, in das ich noch nicht eingecheckt, aber mir schon rausgesucht hatte, und vor dessen nun schon geschlossenen Tueren ich mir ueberlegte, wie ich den rest der Nacht verbringen koenne.
Das umherstreifen im naechtlichen Bangkok fand also seine Fortsetzung und endete schliesslich in diesem Internetcafe in dem ich jetzt auf den Morgengrauen warten werde, um dann ein Taxi zum Busbahnhof zu nehmen. (oder Zug. Das weiss ich noch nicht genau..) Denn ohne grossartig mich in der Koenigsstadt im Sightseeing zu ueben, soll es morgen gleich weiter nach Laos gehen, wo mir wenigstens keine schoenen Kindheitserinnerungen kaputt gemacht werden koennen...
3 comments:
Habe ich mir schon gedacht, dass Du Dir gleich die leckeren Hühnchenspieße munden lässt. Und hielten sie der Erinnerung stand?
unendlich schade wie es mit uns gelaufen ist,aber ich wünsch dir eine wunderschöne, erlebnissreiche Reise :-)
Hat eine Weile gedauert, bis ich gemerkt habe, Dass es eine Reflektion ist und Du es tatsächlich bist auf der Rolltreppe.
Super!!!
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